Über mich

Mein Weg

In Bewegung sein

Stillstand – das ist gar nichts für mich. Ich bin ein eher ungeduldiger Mensch und gerne in Bewegung. Mir ist es wichtig, Prozesse in Gang zu bringen und Veränderungen herbeizuführen. Dabei stoße ich häufig an Grenzen, die von außen geschaffen werden, vor allem im System Schule. Mein Wunsch ist es, andere Menschen dabei zu unterstützen, Einschränkungen selbstbestimmt und mutig zu hinterfragen.

Was ist mir wirklich wichtig? Was möchte ich verändern? Wie kann ich meinem Beruf als Lehrerin gerecht werden und gleichzeitig die Kraft und die Geduld haben, eine Vision von Bildung zu gestalten, die nachhaltig wirkt?

Erst durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragen ist es mir gelungen, die eigenen verschlungenen Trampelpfade als Chance für eine neue Richtung wahrzunehmen.

Ich als Coachin

Unterwegs sein

Du schlägst gerade eine neue Richtung ein, suchst nach einem Ausweg in einem Konflikt oder kannst dich nicht zwischen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden? Aus welchem Grund du auch zu mir kommst, wichtig ist vor allem, dass der Coachingprozess dein Weg ist, auf dem ich dich ein Stück begleite.

Um neue Landschaften zu entdecken und Veränderungen im Leben zuzulassen, sind die Pfade wichtig, die noch unentdeckt sind. Dabei kann es auch wichtig sein, die Wege zu betrachten, die bereits hinter dir liegen. Wir überlegen gemeinsam, welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Möglichkeiten haben und du entscheidest, welchen Weg du ausprobieren möchtest, um neue Richtungen zu entdecken.

Meine Ressourcen

Im Gleichgewicht sein

Im Moment balanciere ich zwischen zwei Tätigkeiten: Ich bin Lehrerin für die Fächer Latein und Deutsch und als Fachberaterin im Dezernat Bildung in der digitalen Welt der Bezirksregierung Detmold abgeordnet. Die Veränderungen in den letzten Jahren, vor allem im Bereich der Digitalität, stellen viele Menschen im System Schule vor große Herausforderungen. Ich bin davon überzeugt, dass wir als Gesellschaft und ich in meiner Rolle als Lehrerin jeden Tags aufs Neue die Verantwortung auf uns nehmen sollten, junge Menschen in ihrer Entwicklung so zu unterstützen, dass sie diesen Herausforderungen gewachsen sind. Dabei dürfen wir uns nicht vor Veränderungen verschließen, sondern im gemeinsamen Austausch, vernetzt und auf Augenhöhe neue Wege des Lehrens und Lernens entdecken.

Stabilität für meine beruflichen Tätigkeiten bietet mir meine Weiterbildung zur Coachin mit System und Gestalt nach den Standards der DGfC, die ich im April 2023 abgeschlossen habe. Die Möglichkeit, andere Menschen durch strukturierte Gesprächsführung in ihrer Entwicklung nachhaltig zu unterstützen, fordert mich selbst dazu heraus, das Gleichgewicht auch in meinem eigenen Leben immer wieder anzustreben.

Grenzen setzen ist dabei ein Thema, das mir besonders wichtig ist: Viele Jahre lang habe ich Selbstverteidigungskurse für Mädchen begleitet und durch Taekwondo gelernt, meine eigenen Grenzen wahrzunehmen, zu verteidigen und die meines Gegenübers zu respektieren. Seit der Coronapandemie habe ich vor allem das Wandern als Möglichkeit entdeckt, eigene Grenzen zu erweitern – räumlich, körperlich, gedanklich.